Bei der Vorbereitung von „hear here landscapes“ wurde Audio-Material gesammelt. Geräusche aus der Installation (Pumpengeräusche) und Sounds der Umgebung der Aufführungsorte bilden den Ausgangspunkt.
Welche spezifischen Klänge verbinden sich mit „Nuqta – the beginning“?
Welche Dramaturgie erzählt „hear here Landscapes“? Und welchen Einfluss nimmt der Soundscape auf das Spiel der Musiker*innen?
Wann wird ein Geräusch zu einem musikalischen Bestandteil?
Diese Fragen stehen im Zentrum der Komposition und beantworten sich erst im Aufführungsprozess. Das ausgewählte Material wird gefiltert, gedehnt, verformt. In der Arbeit wird eine nachhaltige Form im Umgang mit dem Material gesucht. Das Material wird recycelt. Insbesondere der transmediale Ansatz, (Installationskunst, Musik, Video, Stream, Sound) beschäftigt mich in meiner kompositorischen Arbeit. Es geht darum, die verschiedenen Ebenen miteinander zu verbinden. „hear here landscapaes“ ist keine statische Arbeit, sondern entwickelt sich über die nächsten Monate mit jeder Aufführung weiter. Kontinuierlich ergänzt und weiterentwickelt spiegelt sie die jeweiligen Orte.